Sunburn ist ein häufiges Problem, das auftreten kann, wenn die Haut zu lange UV-Strahlung ausgesetzt ist, auch nach der Verwendung von Sonnenschutzmittel. Hier sind wichtige Überlegungen und Schritte, die Sie ergreifen können, wenn Ihre Haut von der Sonne verbrannt wird:
Risikofaktoren für Sonnenschutzmittel: Das Sonnenbrandrisiko wird durch mehrere Faktoren beeinflusst, darunter:
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Hauttyp: Menschen mit leichter Haut brennen schneller als Menschen mit dunklerer Hautfarbe.
- Hauttyp 1: Milchige weiße Haut, rotes oder helles blondes Haar, viele Sommersprossen, brennt schnell (5-10 Minuten in der Sonne ohne Schutz).
- Hauttyp 2: Pale Haut, blondes bis hellbraunes Haar, brennt auch schnell, kann aber leicht braun werden (10-20 Minuten).
- Hauttyp 3: Pale Haut, dunkelblondes bis dunkelbraunes Haar, brennt weniger schnell, leicht braun (20-30 Minuten).
- Hauttyp 4: Verzinkte Haut, dunkelbraunes bis schwarzes Haar, selten verbrennt, sehr leicht braun (30-45 Minuten).
- Alter: Kinder sind aufgrund ihrer dünnen Haut und des längerfristigen Hautkrebsrisikos nach häufiger Exposition anfälliger für Sonnenbrand.
- Arzneimittel und Kosmetika: Einige Medikamente und Kosmetika können die Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen und allergische Reaktionen hervorrufen.
- Narben: Frische Narben sind empfindlicher gegenüber UV-Strahlung und sollten extra geschützt werden, um Verfärbungen zu verhindern.
- Karosserieteile: Teile des Körpers, die normalerweise weniger der Sonne ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Oberarme, Beine, Rücken und Bauch, sind anfälliger für Sonnenbrand.
- UV-Index: Die Intensität der UV-Strahlung variiert je nach Jahreszeit, Tageszeit und geografischer Lage.
Wie erkennt man Sonnenbrand?
Symptome von Sonnenbrand können mehrere Stunden nach der Sonneneinstrahlung auftreten und umfassen:
- Rote, glühende Haut.
- Schmerzhafte oder geschwollene Haut.
- Flüssigkeitsbläschen auf der Haut (in schweren Fällen).
- Hautbemalung.
In schweren Fällen können auch Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit, Kopfschmerzen und Herzklopfen auftreten.
Was kann man mit Sonnencreme tun?
- Von der Sonne entfernen: Gehen Sie sofort ein oder suchen Sie nach Schatten, um eine weitere Exposition gegenüber UV-Strahlung zu verhindern.
- Kühlen Sie die Haut: Verwenden Sie nasse Tücher, nehmen Sie eine lauwarme Dusche oder Bad, um die Haut zu kühlen.
- leicht trocken: Die Haut sanft trocknen, um Irritationen zu vermeiden.
- Hydrat: Befeuchtende Creme, Hydrokolloid-Creme oder Aftersun-Lotion auftragen, um die Haut zu befeuchten und die Erholung zu fördern.
- Schutzkleidung: Tragen Sie leichte, lockere Kleidung, die nicht reibt und kneift die Haut.
- Schmerzmittel: Falls erforderlich, können Sie ein Schmerzmittel wie Paracetamol einnehmen, um Schmerzen zu lindern.
- Blisterpackungen intakt lassen: Lassen Sie Blisterpackungen so weit wie möglich intakt, um das Risiko von Infektionen zu verringern.
- Vermeiden Sie Sonnenlicht: Bleiben Sie mindestens 3 Tage lang (länger in schweren Verbrennungen), um der Haut eine Chance zu geben, sich zu erholen.
Wann sollte ich einen Arzt konsultieren?
- Fieber, Schüttelfrost, schneller Herzschlag, schwere Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen.
- In ausgedehnten Sonnenbrand, der große Bereiche der Haut bedeckt.
- In der Bildung von vielen Blasen.
- Bei kleinen Kindern.
- Wenn sich die Haut nach 2 Wochen nicht erholt hat.
Sunburn kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen und erfordert manchmal medizinische Hilfe, vor allem bei Kindern und schweren Symptomen. Es ist wichtig, die Haut vor übermäßiger UV-Bestrahlung zu schützen und in der Zeit auf Sonnenbrand zu reagieren.