Eine häufige und völlig harmlose Hautstörung bei Babys ist der sogenannte'Yaw Biss', auch bekannt als'Engels Kuss', wenn es auf bestimmten Teilen des Gesichts auftritt. Im Folgenden ist ein Überblick darüber, was diese Krankheiten sind und wie sie behandelt werden.
Storchbiss:
Ein Storchenbiss ist ein hellrosa Fleck, der häufig im Hals oder am Sakralknochen von Babys auftritt. Er wird durch eine abnorme Dilatation der oberflächlichen Blutgefäße der Haut, auch bekannt als Haargefäße, verursacht. Wenn man an der Stelle drückt, verschwindet die Rötung vorübergehend.
Behandlung und Prognose:
In der Regel verschwinden Storchbisse spontan, wenn das Kind wächst. Gewöhnlich verschwinden sie innerhalb eines Jahres. Manchmal können sie jedoch als leichtere Flecken auf der Haut gelassen werden, die mehr Farbe erhalten, wenn die Kinder weinen oder aufgeregt wird. Storchstiche am Hals oder Sakrum können dauerhaft sein.
Angelischer Kuss:
Ein Engelskuss ähnelt einem Storchenbiss, tritt aber auf bestimmten Gesichtsteilen auf, wie z.B. Nase, Augenlid oder Stirn. Auch hier handelt es sich um eine temporäre Vergrößerung der Blutgefäße der Haut.
Behandlung und Prognose:
Wie Storchenstiche verschwinden Engelskusse meist im ersten Lebensjahr des Babys. Sie können aber auch dauerhafte, leichtere Flecken auf der Haut hinterlassen.
Wann man aufpasst:
Wenn die Rötung des Fleckes zunimmt, kann es ein Zeichen eines Weinflecks sein. Wenn die Flecken schnell wachsen und/oder verdicken, kann das ein Hemangiom sein, auch bekannt als ein'Sterbeerfleck', ein gutartiger Tumor.
Im Allgemeinen sind Störche beißen und Engelkissen harmlose Hautkrankheiten, die von sich selbst verschwinden. Als Eltern ist es jedoch immer ratsam, alle Veränderungen an den Flecken Ihres Babys genau zu überwachen und im Zweifel einen Arzt zu konsultieren.