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Sport im Winter: Vorsicht vor Hypothermie

Sport im Winter bringt nicht jedem angenehme Erinnerungen. Wind, Schnee und Gefriertemperaturen können das Erlebnis verderben. In unserem Klima reicht ein Mantel, Pullover, Handschuhe und Hut oft aus, um der Winterkälte zu trotzen. In höheren Wintersportgebieten oder bei Langzeit-Immobilisierung aufgrund eines Unfalls kann es zum Beispiel zu einer Hypothermie kommen.
Hypothermie:Ein Risiko, das nicht ignoriert werden kann

Hypothermie oder Hypothermien tritt auf, wenn der normale Körperabwehrmechanismus von Kälte dereguliert wird. Die'zentralen'Körpertemperatur sinkt unter 35°C, die lebensbedrohliche Reaktionen verursachen kann. Hypothermia kann akute oder allmählich über mehrere Stunden oder Tage auftreten. Um dieses Phänomen zu verstehen, kann der Körper mit einer Zwiebel verglichen werden, die aus verschiedenen Schichten besteht, die Schutz vor Temperaturschwankungen bieten.

Im Gehirn gibt es einen Thermostat, der die Kerntemperatur um 37°C hält. Bei einer Erhöhung der Körpertemperatur versucht der Körper, überschüssige Wärme schnell abzulassen, während in einer Abnahme durch Muskelkontraktionen oder Hormone es den Stoffwechsel erhöht, was bedeutet, dass mehr Energie verbraucht und Wärme freigesetzt wird.


Körperbewegung ist ein weiterer Weg, um Wärme zu erzeugen. Etwa drei Viertel der Energie, die während der Übung verwendet wird, wird in Wärme umgewandelt.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen für Sporter

Die Sportler müssen aber auch auf Unterkühlung achten, vor allem nach dem Training in kalten Umgebungen. Dabei spielt die von Windgeschwindigkeit beeinflusste "Gefühltemperatur" eine Rolle. Eine niedrige Außentemperatur in Kombination mit Wind und winddurchlässiger Kleidung kann sicherstellen, dass die beim Sport erzeugte Wärme nicht ausreicht.

Bei langsamen Sportarten wie Gehen ist der Schutz vor Kälte und Wind entscheidend, vor allem für Kinder, die geringe Körperwärme erzeugen und relativ mehr Wärme verlieren. Kinder haben auch mehr Hautoberflächen im Verhältnis zum Körpervolumen, was sie zu mehr Wärme, insbesondere durch den Kopf, verliert.


Alarmsignale und Vorsichtsmaßnahmen

Die Auswirkungen der Hypothermie variieren je nach Schweregrad. Alarmphasen umfassen Abwehr-, Erschöpfungs- und Lähmungsphase. Vorsichtsmaßnahmen umfassen das Hören von Wetterberichten, die Anpassung der Ausrüstung, die Vermeidung von übermäßigem Schwitzen, kein Alkoholkonsum, eine angepasste Ernährung und zusätzliche Aufmerksamkeit für die Kinderkleidung.

Bei Hypothermie ist die Vermeidung einer weiteren Abkühlung unerlässlich. Nasse Kleidung sollte möglichst durch trockenes ersetzt werden. Eine langsame Erwärmung ist notwendig, um Herzrhythmusstörungen zu verhindern. In schweren Fällen sollte medizinische Betreuung gesucht werden.

Sport im Winter bietet viele Vorteile, aber das Bewusstsein für Hypothermie ist entscheidend. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sportler sicher Winteraktivitäten genießen.

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